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24 Std.Aktion Jugendfeuerwehr Ast

Was macht ein Feuerwehrmann so den ganzen Tag auf der Wache?

Letzten Freitag startete ein 24 Stunden Bereitschaftsdienst der Jugendfeuerwehr Ast. Eine Übung, deren Ablauf ähnlich einem Dienst der Berufsfeuerwehr soll. Es wird interessant für die acht Jungen und Mädchen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren, denn Jugendwart Alexander Knoll hat mit seinem Team viel vorbereitet.

Um 15.00 trafen sich alle im Feuerwehrhaus und schon stand praktisches auf dem Programm, als vom Hydranten aus eine Wasserversorgung zum Löschen aufgebaut werden musste. Gefolgt von Fahrzeugkunde, bei der Ausrüstungsgegenstände von den Jugendlichen aus dem Löschfahrzeug herausgesucht und erklärt werden. Eine wichtige Übung, jeder Ausrüstungsgegenstand hat seinen Platz, und im Ernstfall bleibt keine Zeit zum Suchen.

Und dann der erste Einsatz. Im Ziegelstadl brennt´s, ein kleines Holzhaus steht in Flammen. Auch ein paar Zuschauer kommen vorbei und beobachten die Löscharbeiten der Jugendfeuerwehr. Inzwischen ist es Abend. Es wird gemeinsam gegrillt und das Essen vorbereitet. Einsatz! In der Dunkelheit wird eine Wiese für eine Hubschrauberlandung ausgeleuchtet. Das es dann „nur“ eine Drohne war, tut dem Spaß keinen Abbruch.

Gegen 22 Uhr, alle waren in ein Spiel versunken, ging erneut der Alarm. Auf zur Personensuche, mit Taschenlampen durch den finsteren Wald. Der Vermisste wurde bewusstlos in einer Senke gefunden, mit 1. Hilfe versorgt und auf der Trage aus dem Wald gebracht.

Nach so einer Aufregung schläft man nicht so schnell und so waren am nächsten Morgen einige Augen noch recht klein. Doch gleich nach dem Frühstück galt es eine verschüttete Person zu bergen. Danach war endlich etwas Zeit für Wiederholungen und Übungen zur später angesagten Prüfung der Jugendflamme 1. Zwischendurch musste allerdings noch eine Ölspur in Gleißenbach beseitigt werden. Im Anschluß fand die theoretische Prüfung statt und nach einer Stärkung mit Pizza wurde die praktische Prüfung abgenommen. Die Prüfer Armin Knapp, 1. Kommandant und Benedikt Nöth, 2. Kommandant, bewerteten unter Anderem das Legen von Knoten und Stichen, das Ausrollen von Schläuchen, und ließen sich Ausrüstungsgegenstände aus dem Löschfahrzeug zeigen und erklären. Bestanden haben alle und unter Applaus bekamen die Jugendlichen ihr Abzeichen von Armin Knapp angesteckt.

Dass am Ende des Dienstes Aufräumen und Putzen stand, trübte die Stimmung nur gering.

 

 

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