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Kategorie: Schlagzeilen unserer Jugend
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Simulierter Mülltonnenbrand

   Zum zweiten Mal trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Ast zu einem Wochenende im Feuerwehrhaus. Diesmal waren es zwölf Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, die gemeinsam mit den drei Jugendwarten 24 Stunden Bereitschaft üben wollten. Nachdem sich alle mit Schlafsäcken, Isomatte und Zahnbürste eingefunden hatten, begann schon der theoretische Unterricht zur Verkehrsabsicherung, gehalten von Jugendbetreuerin Julia Sterr, gefolgt von einer praktischen Übung.

   Im Anschluß machte Dr. Joachim Westphal die Jungfeuerwehrler mit der 1. Hilfe Ausrüstung in den Feuerwehrfahrzeugen vertraut und erklärte ihnen Sofortmaßnahmen bei Unfall und Verletzung. Alle waren konzentriert dabei das Anlegen von Druckverbänden und die Stabile Seitenlage selber auszuprobieren.
   Nach einer Brotzeit und einem Fehlalarm rief die Sirene zur Beseitigung einer Ölspur nach Gleißenbach. Kaum zurück im Gerätehaus gab es bei der Hitze des letzten Samstags dann großen Wassereinsatz. Etwas abgekühlt ging es weiter zu einem Fahrsilo, in dem Jugendbetreuer Alexander Knoll das Brandverhalten verschiedener Stoffe und Materialien erklärte und demonstrierte. Ein Mülltonnenbrand rief die Jugend kurz darauf nach Heidenkam, doch dann endlich wurde der Grill daheim angeworfen, Salate gemacht und gemütlich beeinander gesessen.  
   Da wegen der Hitze und der Trockenheit offene Feuer verboten wurden, mußte der geplante nächtliche Einsatz umdisponiert werden. So entstand die Idee, aus einem großem Feuer mit Wasseraufbau kurz vor Mitternacht eine Personenrettung im finsteren Wald zu machen. Also bildeten die Jugendlichen nach der Alarmierung im Wald angekommen eine Kette und stapften mit Taschenlampen bewaffnet durchs Unterholz und suchten eine vermisste Person. Die wurde dann auch recht schnell gefunden und mit den am Nachmittag erworbenen 1. Hilfe Kenntnissen versorgt und in Sicherheit gebracht. Klar, dass man nach so einem Tag nicht sofort einschläft, selbst wenn die Großen Ruhe anmahnen. Beim Frühstück am nächsten Morgen war keiner wirklich ausgeschlafen, doch Rührei und Pfannkuchen ließen die Energie der Jugend zurück kommen. Die Fahrzeuge und das Gerätehaus waren schnell wieder aufgeräumt und gesäubert, als die ersten Eltern ihre Kinder abholten, alle bereit, bei der nächsten 24 Stunden Aktion wieder mitzumachen.

 

 

Fotogalerie

Feuerwehrjugend hält...
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